Kapitel 1
Vor dem Weihnachtsfest stellt sich die Frage:Plastik- oder Naturbaum?Wir liefern gute Argumente für einen echten Baum
Unsere Bäume wachsen im Einklang mit der Natur
Unsere Kulturen bieten Tieren einen Lebensraum
Klicken Sie auf die Kacheln, um mehr über die Tierarten im Ökosystem Weihnachtsbaumkultur zu erfahren.
Sanft zur Umwelt
Ein Klick auf die Kacheln verrät mehr über Klima, Energie und Entsorgung der Weihnachtsbäume.
Wir produzieren lokal statt global
Plastikbäume werden hingegen meist in Fernost produziert und mit großem Aufwand quer über den Globus transportiert. Containerschiffe stellen keine klimafreundliche Alternative dar, sondern stoßen tonnenweise Schadstoffe aus und verschmutzen die Luft durch Schwefeloxide, Feinstaub und Ruß.
Taylor Swift – Christmas Tree Farm
Was wäre Weihnachten ohne Baum und Musik? Taylor Swift hat den Weihnachtsbaumerzeugern ein Lied gewidmet. Hier geht es zum YouTube-Video.
Das Kauferlebnis
Unsere Tipps zum Baumkauf sichern Ihnen ein unvergessliches Kauferlebnis für die ganze Familie.
Gelebte Tradition
Schon gewusst, dass 1847 in Thüringen die ersten Christbaumkugeln produziert wurden? Weitere spannende Fakten zur Tradition rund um das Weihnachtsfest finden sich auf unserer Website.
Was Experten und Studien sagen
Bäume aus Plastik sind keine Alternative
„Oft ist die Halbwertszeit“ von Plastikbäumen nur kurz“, so Georg Abel, Geschäftsführer der Verbraucher Initiative. „Schon nach wenigen Jahren Benutzung werden sie als Müll entsorgt und landen bestenfalls in der Müllverbrennungsanlage.“
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Studie belegt: Natürliche Bäume haben nahezu neutrale CO2-Bilanz
Eine Nachhaltigkeitsstudie des „Ellipsos Instituts“ im kanadischen Montreal hat berechnet, wie die CO2-Bilanz eines natürlichen Weihnachtsbaums im Vergleich zu einem Plastikbaum aussieht. Das Ergebnis ist eindeutig: Der natürliche Weihnachtsbaum hat eine nahezu neutrale CO2-Bilanz.
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Carbon Trust berechnet CO2-Bilanz im Vergleich zum Plastikbaum
Das Consultingunternehmen „Carbon Trust“ berechnet: Bei der Produktion eines zwei Meter hohen Plastikbaums entstehen ungefähr 40 kg CO2-Äquivalent. Zwei Drittel der Emissionen entfallen dabei auf die PVC-Produktion, ein Drittel auf die eigentliche Herstellung des Baums.
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Holzforschung Austria: Keine schädlichen Ausdünstungen
Weder in den Luftproben noch in den Hausstaubproben wurden in den Messreihen Biozide nachgewiesen. Die weiteren Stoffmengen lagen weit unter den Grenzwerten für Rückstände in Lebensmitteln der europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
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Impressum
Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V.
Ruhmannshof 4
21647 Moisburg
www.vnwb.de
Idee & Realisation:
KOLLAXO Markt und Medien GmbH
Fotos & Videos:
VNWB / KOLLAXO / Pixabay
Insekten – wo sich Hummeln tummeln
Ein Bienenstock macht sich besonders gut am Blühstreifen der Weihnachtsbaumkultur, weswegen einige Weihnachtsbaumerzeuger mit Imkern zusammenarbeiten oder selber ein Bienenvolk versorgen.
Auch für Schmetterlinge, deren Bestände in Deutschland aktuell erschreckend zurückgehen, bieten die offenen, blütenreichen Landschaften unserer Kulturen ein geeignetes Zuhause.
Klima – ein neutraler Kreislauf
Wer das Holz als Werkstoff nutzt, sorgt sogar für eine positive Bilanz: Das CO2 bleibt gespeichert – auch nachdem der Baum geerntet wurde.
Säugetiere – ein friedlicher Rückzugsort
Da wir niemals alle Bäume gleichzeitig ernten, bieten jedes Jahr verschieden große Bäumen ein geeignetes Habitat für die Anforderungen verschiedener Tiere.
Energie – Ökostrom und Fernwärme
Die Produktion von Plastikbäumen hingegen benötigt Energie. Der Kunststoff wird in mehreren Schritten aus fossilem Erdöl hergestellt. Das Rohöl muss erst aus der Erde gepumpt und unter Energieeinsatz in einer Raffinerie in seine Bestandteile zerlegt werden. Erst durch erneutes Erhitzen verbinden sich die Moleküle zu Kunststoff.
Vögel – ein Raritäten-Kabinett
Insektenfresser wie Goldammer, Fitis und Heckenbraunelle, die überall sonst im Rückgang begriffen sind, finden Laufkäfer, Kerbtiere und Spinnen zwischen den Ästen und am Boden. Aber auch Körnerfresser wie Berghänfling und Buchfink stoßen auf ein großes Angebot an Kräutersamen zwischen den Bäumen.
Entsorgung – völlig unproblematisch
Wer das Holz nicht selber verbrennen will, verarbeitet Stamm und Äste mit dem Gartenhäcksler zu nutzbarer Biomasse für den Kompost. Auch das eigene Beet oder der Weg durch den Garten lassen sich mit dem zerkleinerten Holz als Mulch bestreuen. Wer handwerklich begabt ist, kann aus dem Baum auch einen Kleiderhaken, Schmuckständer oder einen Quirl für die Küche herstellen.